Startseite » Kultur und Edinburgh: das Edinburgh Playhouse
Edinburgh Playhouse ist eine Konzertvenue, welche in einem ehemaligen Kino in Edinburgh untergebracht ist. Mit einer Kapazität von offiziell 3.059 Zuschauern gehört es zu den größten Konzertvenues seiner Art in Großbritannien.
Die Story begann 1929, damals als eine Art Superkino (vermutlich ein Vorfahre der moderne Riesenkinos). Es war damals zumindest das größte Kino Schottlands und das viertgrößte im UK. Geplant wurde das Ganze vom Architekten John Fairweather.
Nachdem es als Kino aufgegeben wurde, nutzte man das Playhouse in eine Konzertvenue um. Es ist Teil des Edinburgh International Festival und des Edinburgh Festival Fringe. Als Theatre durchlief es die in der Branche bekannten Hochs und Tiefs. Besonders problematisch war es wohl Anfang der 1970er. Um 1975 formierte sich die Edinburgh Playhouse Society, welche das Haus scheinbar vor der Schließung bewahrte. Ab dem Zeitpunkt konzentrierte man sich auf Oper und Ballett, nach dem Verkauf an das Lothian Regional Council wurde die Ausrichtung breiter. Das Haus wurde renoviert und am 01. Juni mit einer Charity Gala wiedereröffnet. Seit der Zeit änderte sich die Eigentümerschaft des Theatres aber permanent, u. a. gehörte es Apollo Leisure, SFX, Clear Channel Entertainment, Live Nation und ATG.
Nicht zu vergessen: das Playhouse ist die Heimat von Albert, einem recht bekannten Geist. Der Mann mit dem grauen Mantel erscheint normalerweise auf Etage sechs.
Sitzplan des Edinburgh Playhouse
18-22 Greenside Ln, Edinburgh EH1 3AA, Vereinigtes Königreich
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